Ohne Motivation läuft nix
So. Jetzt sitzt Du da und hast keine Motivation mehr mit der Aufgabe, die Du jetzt eigentlich bearbeiten solltest anzufangen. Komisch. Genug Motivation um diesen Text zu lesen hast Du aber. Das ist seltsam, oder?
Ich werde versuchen, dir das zu erklären.
Was ist Motivation eigentlich
Unter Motivation versteht man im Allgemeinen das Streben eines Menschen nach Zielen oder Wünschen. Hier ist viel Gehirnaktivität im Spiel. Ohne, dass die passenden Neuronen an Bord sind haben wir keine Motivation. Mehr dazu findest Du bei Wikipedia im Artikel „Motivation“. Wichtig ist zu verstehen, dass jeder bestimmte Beweggründe hat, die ihn zu einer Handlungsbereitschaft führen. Diese Beweggründe kennt man auch „Motive“. Fehlende Motivation kann auch zu Prokrastination mutieren. Unter Prokrastination versteht man ein (meist dauerhaftes) Aufschieben. Wenn man unter Prokrastination leidet, erlebt man oft einen inneren Widerstand, der einen vom Erledigen bestimmter Aufgaben abhält.
Dauerhaft motiviert sein
Ich habe vor einiger Zeit Christian Bischoff kennengelernt. Er ist ein Super Coach. Mit seinem Programm „66 Impulse“ hilft er Menschen eine starke Motivation aufzubauen und ein extrem hohes Motivationsniveau zu halten – dann werden Aufgaben die früher unbezwingbar waren auf einmal ganz einfach!
In Christians Coaching bekommst Du 66 Impulse die dir Tag für Tag helfen werden, deine Motivation zu steigern und auf einem hohen Level zu halten – richtig geiler Schei** 😀
Das Coaching findest Du hier: 66 Impulse – Dein tägliches Motivationsprogramm
Gründe für fehlende Motivation
Jeder kennt das: man hat manchmal einfach keine Lust. Das ist normal und auch ok. Problematisch wird es nur, wenn sich dieses Verhalten als dauerhafter Zustand aufbaut. Etwas anderes ist es, wenn man nur zeitweise in Motivationslöcher fällt.
Grundsätzlich gibt s viele verschiedene Gründe, aus denen heraus man in ein echtes Motivationstief fallen kann. Mal liegt es daran, dass man den Sinn einer Aufgabe nicht erkennen kann. Ein anderes Mal liegt es vielleicht an dem tollen Wetter und den Freunden, die mit einem ins Freibad wollen.
Deine persönlichen Gründe
Neben diesen doch sehr verbreiteten Gründen keine Motivation mehr zu haben, gibt es eine Reihe persönlicher Gründe. Die sind häufig nicht so einfach zu beseitigen. Das tolle Wetter verschwindet erfahrungsgemäß wieder von ganz allein. Ein dauerhaftes Motivationstief das auf einer schlechten Arbeitssituation beruht kann einem da schon wesentlich mehr Probleme bereiten.
Gründe keine Motivation mehr zu haben:
- Du siehst keinen Sinn in deiner Aufgabe
- Es gibt viel schönere Dinge, die Du jetzt tun könntest
- Dir fehlt die Anerkennung für die Leistungen die Du erbringen wollst/willst
- Zu viel Bürokratie die erledigt werden muss bis Du mit der Kernaufgabe anfangen musst
- Du weißt nicht, wo Du anfangen sollst
- Du glaubst die Aufgabe nicht erledigen zu können weil dir Fähigkeiten fehlen
- Du hast Angst etwas falsch zu machen und dich dann zu blamieren
- Der Berg an Arbeit ist einfach zu groß, da denkst Du, dass Du das eh alles nicht (mehr rechtzeitig) schaffst
So findest Du heraus warum Du keine Motivation mehr hast
Um herauszufinden, warum Du gerade in diesem Moment keine Motivation mehr hast, musst Du dir als erstes deine Aufgabe anschauen. Vergleiche die Gründe aus der Liste mit dir und deiner Aufgabe.
Sobald Du den oder die Gründe identifiziert hast, kannst Du versuchen, sie aus dem Weg zu räumen
5 Tipps die dir helfen können
Mit diesen fünf Tipps kannst Du es sofort aus deinem Motivationsloch schaffen. Aber eins ist klar: Wenn Draußen die Sonne scheint und Du viel lieber am Freibad ein Eis essen willst, wird das Ganz nicht so einfach.
Das Gute ist aber, dass Du dich viel besser fühlen wirst, sobald Du erst mal angefangen hast dein Motivationstief zu überwinden. Wenn man eine Aufgabe angefangen hat und langsam in den Arbeitsfluss kommt, fühlt es sich einfach gut an. Ein noch besseres Gefühl wirst Du haben, wenn Du deine Motivation wiederbekommen hast und die Aufgabe komplett erledigt ist. Das scheint in der Natur des Menschen zu liegen.
Tipp 1 – Die Situation erkennen
Schau dir ganz genau an, in welcher Situation Du dich momentan befindest. Wie geht es dir? Gibt es innere oder äußere Gründe dafür, dass Du keine Motivation mehr hast?
Schreib diese Gründe auf, dann kannst Du vielleicht ein Muster erkennen, wenn Du das nächste mal in einer Motivationskriese steckst.
Tipp 2 – Sieh dich im Ergebnis
Es ist ungemein hilfreich, wenn Du dir nicht den quälend langen Weg zum Ziel vorstellst. Stell dir lieber vor, wie Du mit deiner Aufgabe fertig bist. Du kannst dir auch vorstellen, wie viel Anerkennung Du bekommst oder wie stolz Du auf dich selbst bist sobald Du deine Aufgabe erledigt hast.
Tipp 3 – Klein anfangen
Beginnt mit der kleinstmöglichen Einheit. Kleine Aufgaben haben den Vorteil, dass es kaum Überwindung und Willenskraft bedarf um sie zu erledigen. Such dir also die allerkleinste Aufgabe um zu beginnen. Wenn DU etwas schreiben willst, sagen wir mal einen Blogpost oder ein Kapitel einer Hausarbeit, dann ist die kleinste Aufgabe das Schreibprogramm zu öffnen und die Überschrift zu schreiben. Sobald Du das gemacht hast, ist es wahrscheinlich, dass Du einfach weitermachst.
Tipp 4 – Den Elefanten in Scheiben schneiden
Aufgaben erscheinen manchmal riesengroß. Wie ein Elefant. Elefanten sehen recht groß aus, wenn man nah dransteht. Schlau ist es, den Elefanten in dünne Scheiben zu schneiden. Dann kannst Du dir jede Scheibe anschauen. Elefantenscheiben sehen nicht so beängstigend aus. Dieses Vorgehen ermöglicht es dir auch, Aufgaben strukturierter abzuarbeiten, da Du mehrere kleine Teilaufgaben hast.
Tipp 5 – Eine Belohnung
Das Belohnungszentrum in deinem Kopf funktioniert fantastisch. Das solltest Du nutzen. Wenn Du den Elefanten in Scheiben geschnitten hast und die erste Scheibe bearbeitet hast, belohn dich mit etwas. Das kann alles Mögliche sein. Ein Eis, etwas Sonne – was immer dir richtig gut gefällt.
Im Kopf passiert dann folgendes: Dein Gehirn lernt das Erledigen von Aufgaben zu positiven Erfahrungen führt. Das Anfangen wird dir also beim nächsten Mal etwas einfacher fallen. Dein Gehirn und Du spielen dann im selben Team.