Manchmal resultiert aus einem risen Berg Arbeit wahre Aufschieberitis. Doch es gibt eine einfache Strategie dagegen!

Ein riesen Berg Arbeit – Mit diesem Trick schaffst Du das!

Wenn Du pokrastinierst weil die Arbeit einfach zu groß erscheint

Manchmal schafft man es nicht mit der Arbeit anzufangen, weil es einem vorkommt, als ob man vor einem riesen Berg steht. Unüberwindbar groß. Zusätzlich weiß man vielleicht gar nicht, wo Du eigentlich anfangen sollst. Das ist ein typischer Fall von Prokrastination. Aber hierfür gibt es eine einfache Strategie, mit der Du den Elefanten in Scheiben schneiden kannst und einfach loslegen kannst.

Ziel setzen

Überlege, was eigentlich das Ziel von deinem Vorhaben oder der unerledigten Arbeit ist. Hört sich erst mal einfach an. Eine Aufgabe könnte z.B. sein „Erstelle einen Projektbericht“. Das ist aber noch nicht wirklich ein Ziel. Was genau ist hier das Ziel? Vermutlich ein fertiger Abschlussbericht.

Ein Exkurs

Ich habe vor einiger Zeit Christian Bischoff kennengelernt. Er ist ein Super Coach. Mit seinem Programm „66 Impulse“ hilft er Menschen eine starke Motivation aufzubauen und ein extrem hohes Motivationsniveau zu halten – und endlich wird der riesen Berg von Arbeit stück für Stück kleiner!

In Christians Coaching bekommst Du 66 Impulse die dir helfen werden, deine Motivation zu steigern und auf einem hohen Level zu halten – richtig geiler Schei** 😀

Das Coaching findest Du hier: 66 Impulse – Dein tägliches Motivationsprogramm

Jetzt weiter im Text 😀

Je genauer Du das Ziel definierst, umso einfacher wird es dir fallen, daran zu arbeiten.

„Abschlussbericht“ ist auf den ersten Blick ein gutes Ziel. Aber wie viele Seiten soll er haben? Sollen Bilder und Grafiken darin vorkommen? Soll er von bestimmten Personen gegengelesen werden? Welche Daten sollen darin erläutert werden? Diese und viele weitere Fragen könntest Du dir hier stellen.

Wenn Du genau umrissen hast, was eigentlich bei deiner Aufgabe „herauskommen“ soll, kannst Du viel schneller und vor allem gezielter beginnen das Notwendige zu erledigen.

Einzelne Unterziele identifizieren

Überlege, welche Teilziele das oben entwickelte Hauptziel hat. Wenn Du dir genau überlegst, aus welchen Unterzielen das Hauptziel besteht, tut sich ein Weg zum Ziel fast automatisch auf.

Bei dem oben beschriebenen Abschlussbericht ist das nicht schwer. Hier könntest Du einfach alle Dinge, die in dem Projektbericht vorkommen sollen als Unterziele definieren. Das Zusammenfügen von verschiedenen Kapiteln und das „Gegenlesen“ könnten auch Unterziele sein.

Ein Unterziel könnte also beispielshaft lauten: „Alle wichtigen Daten zusammengetragen und aufbereitet“.

Oder: „“Einzelne Projektphasen beschrieben und Ergebnisse dargestellt“.

Elefant in Scheiben

Überlege, welche einzelnen Arbeitsschritte Du erledigen musst, um jedes Teilziel zu erreichen. Die Unterziele beschreiben schon recht gut, was Du nun zu tun hast.

Um noch weniger zu prokrastinieren, kannst Du aber noch einen Schritt weitergehen. Schreibe dir zu jedem Unterziel genau die Arbeitsschritte auf, die notwendig sind.

Das ergibt sich oft von alleine. Und im Kopf haben wirst Du es vermutlich auch. Das Aufschreiben ist aber hilfreich. Dann kannst Du einen Arbeitsschritt erledigen und ihn abhaken.

Plan den Plan

Ein einfacher Arbeitsplan hilft Dir dabei, die Unterziele zu erreichen. Schreibe hierfür einfach zu jedem Unterziel, was Du ganz genau tun musst, damit alle Arbeitsschritte für das spezielle Unterziel abgearbeitet werden können.

Kleine Elefanten

Manchmal lohnt es sich nicht, einen Riesen Plan mit Unterzielen etc. zu entwerfen. Das ist dann der Fall, wenn die Aufgabe nur im ersten Moment als riesig erscheint. Bei genauerer Betrachtung werden viele Aufgaben jedoch viel kleiner, als Sie im ersten Moment ausgesehen haben.

Darum geht es eigentlich

Diese Strategie hilft dir nicht nur dabei, solche Aufgaben zu erledigen, die riesig erscheinen. Die Antiprokrastinations-Strategie hat noch einen weiteren wertvollen Aspekt. Sobald Du nämlich ins „Tun“ gekommen bist, also an deinem Plan arbeitest und überlegst, was genau getan werden muss, kommt der Stein ins Rollen. Rollende Steine sind immer gut, wenn es um Prokrastination geht.

Wenn Du etwas Fahrt aufgenommen hast, dann ist es viel einfacher an etwas zu arbeiten und Aufgaben zu erledigen.

Der Trick besteht also darin, erst mal in Fahrt zu kommen. DU musst nur den Anfangswiderstand überwinden, der Rest wird dir dann vel leichter von der Hand gehen.

Anti-Prokrastinations-Schlachtplan

Um dir den Einstieg etwas zu erleichtern, habe ich eine Tabelle mit den wichtigsten Schritten vorbereitet. Diese Tabelle kannst Du nach eigenen Wünschen an deine Arbeitsweise und deine Arbeitssituation anpassen.

Datum
Aufgabe (Benenne die Aufgabe möglichst genau)

 

Ziel der Aufgabe (Was genau soll der Output sein?)

 

Mögliche Unterziele (Aus welchen Unterzielen setzt sich das Hauptziel zusammen)

 

Arbeitsschritte pro Unterziel (Welche Arbeitsschritte sind für das Erreichen jedes Unterziels notwendig?)

 

 

Unterziel 1 erledigt
Arbeitsschritt 1
Arbeitsschritt 2
Arbeitsschritt 1

 

Unterziel 2 erledigt
Arbeitsschritt 1
Arbeitsschritt 2
Arbeitsschritt 3